28./29. November 2023 | Berlin
V. Interdisziplinärer Kongress Junge Wissenschaft und Praxis

Qualität und Effizienz ein Widerspruch? –
Zur Zukunft exzellenter medizinischer Versorgung in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten

in Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung
gemeinsam mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin

 

Medizinische Versorgung und Forschung stehen angesichts der aktuellen geopolitischen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen sowie zunehmender knapper Ressourcen vor der Frage, wie es um die Zukunft der Medizin in Deutschland steht. Der Gesundheitsbereich konkurriert mit anderen Branchen nicht nur um Arbeitskräfte, sondern angesichts notwendiger Investitionen in Klimaschutz und Energiewende auch um entsprechende Mittel für Forschung und Lehre. Welche Möglichkeiten gibt es, auch zukünftig hohe Qualitätsstandards zu garantieren? Welches Potenzial bieten Digitalisierung und medizin-technologische Innovationen?

Die Hanns Martin Schleyer-Stiftung und die Heinz Nixdorf Stiftung werden gemeinsam mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin diesen Fragen anlässlich des V. Interdisziplinären Kongress JUNGE WISSENSCHAFT UND PRAXIS zum Thema „Qualität und Effizienz ein Widerspruch? – Zur Zukunft exzellenter medizinischer Versorgung in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten“ nachgehen. Der Kongress beleuchtet das Wechselspiel der unterschiedlichen Player in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.

Prof. Dr. Heyo Kroemer, Vorsitzender des Vorstandes der Charité, hat die wissenschaftliche Leitung des Kongresses übernommen und Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Wilhelm Lauterbach sowie Prof. Ran Balicer, Chief Innovation Officer bei Clalit Health Services, Tel Aviv, haben u.a. ihre Teilnahme bereits zugesagt. Im Auditorium werden sowohl Vertreter aus Medizin, Krankenversorgung, Wirtschaft und Medien anwesend sein als auch über 100 von Hochschullehrern empfohlene junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und Europa, die daran arbeiten, wie auch angesichts demografischer Veränderungen, effiziente Strukturen im Gesundheitswesen geschaffen werden können, um die hohen Qualitätsstandards auch weiterhin zu halten.

Die junge Generation erhält die Gelegenheit in Arbeitskreisen, ihre innovativen Ideen und Forschungsansätze in kurzen Vorträgen zu präsentieren und mit erfahrenen Praktikern und Praktikerinnen, Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen sowie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ihre Forschungsergebnisse zu diskutieren. So hat sich diese Reihe seit ihrem Auftakt im Jahre 2003 zu einer relevanten Diskussionsplattform entwickelt.

 

Posterpreise „Junge Wissenschaft 2023“

 

PROGRAMM


PUBLIKATION


PRESSEMITTEILUNG


PASSWORTGESCHÜTZTER BEREICH

Hier finden Sie:

  • Übersicht der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, die die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Mitwirkung am Kongress empfohlen haben
  • Thesenpapiere der empfohlenen jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
  • Poster, die die empfohlenen jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anlässlich des Kongresses eingereicht haben

 

Posterpreise

1. Preis
RA’in Dr. Alexandra Windsberger
Effizienz und Gerechtigkeit bei Ressourcenknappheit? – Human Empowerment statt Algorithmus und die Rolle des (Straf-)Rechts

2. Preis
Charlotte Detemble B.Sc.
Digitale Erschließung eines chirurgischen Forschungsfeldes mit hoher Relevanz für die Versorgungsqualität und Patientensicherheit: strukturiertes Risikoassessment, automatisierte Komplikationserfassung und Prähabilitation

3. Preis
Alina Bollhagen M.Sc.
Von Daten zur Diagnostik: Multiplex-Bildgebung und ex-vivo Systeme zur Verbesserung der Präzisionsonkologie

Aufzeichnung 28. November 2023

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Aufzeichnung 29. November 2023

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