22./23. März 2022 | Hamburg | XVI. Hochschulsymposium
Transfer total?
Wissenschaft zwischen Kernaufgaben und neuem Erwartungsdruck
in Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung
gemeinsam mit der Universität Hamburg
Freiheit und Unabhängigkeit – diese Themen sind präsenter und wichtiger als je zuvor – so auch in der Wissenschaft. Transparenz, Transfer und Innovationen sind Kernaufgaben für die Wissenschaft. Welche Möglichkeiten und Nutzen haben Forschung und wissenschaftliche Erkenntnis für die immer stärker informierten und interessierten Bürgerinnen und Bürger? Welchen Legitimationsanforderungen sind Staaten heute ausgesetzt? Zählen noch Fakten oder sind wir inzwischen in der Post-truth-Era angekommen?
Beim diesjährigen Hochschulsymposium erörterten und diskutierten Vertreter aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen und Gesellschaftsbereichen, ob und inwiefern sich der Erwartungsdruck auf die Wissenschaft verstärkt hat. Die Hanns Martin Schleyer-Stiftung und die Heinz Nixdorf Stiftung widmen sich mit ihrer Universitas-Initiative „Wissenschaft und Praxis“ seit 1999 diversen Förderformaten, die sich an aktuellen Fragestellungen orientieren. Diesmal ging es auch um die Wissenschaft als Legitimationsbasis für politische Entscheidungen.
Vor Ort waren rund 200 Teilnehmer, darunter zahlreiche Vertreter der Leitungsebene sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler internationaler Universitäten, Führungskräfte aus Wirtschaft und Gesellschaft.
Begrüßung
Dr.-Ing. Horst Nasko
Prof. Dr. Hauke Heekeren
Einführung
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen
Das Rationalitätsversprechen des modernen Staates in der ‚Post-Truth-Era‘
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Andreas Voßkuhle
Transfer total? Wissenschaft zwischen Kernaufgaben und neuem Erwartungsdruck
Podiumsdiskussion
Begrüßung
Barbara Frenz
„Transfer revisited: Wissenschaft und Politik in neuer Abhängigkeit?“
Podiumsdiskussion
„Risiken und verlorene Chancen internationaler Wissenschaftskooperation –
was jetzt?“
Podiumsdiskussion
„Digitalisierung und Transfer – Neue Risiken, neue Chancen“
Podiumsdiskussion
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen
Schlusswort