27. September 2021 | Stuttgart

Verleihung der Hanns Martin Schleyer-Preise 2020 und 2021

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Am 27. September 2021 verlieh die Hanns Martin Schleyer-Stiftung im Hause Südwestmetall in Stuttgart den von der Daimler AG aus Anlass des 5. Todestages gestifteten Hanns Martin Schleyer-Preis an Dr. Helga Rabl-Stadler und Botschafter Prof. Dr. h.c. Wolfgang Ischinger für hervorragende Verdienste um die Festigung und Förderung der Grundlagen eines freiheitlichen Gemeinwesens.

Für ihren unternehmerischen Mut erhielt die Präsidentin der Salzburger Festspiele Dr. Helga Rabl-Stadler den Hanns Martin Schleyer-Preis des Jahres 2020. Mit der Durchführung der Festspiele im vergangenen Jahr haben die Salzburger Festspiele ein eindrucksvolles und weltweit beachtetes Statement für die Kultur in Zeiten der Pandemie gegeben.

Zugleich mit Dr. Helga Rabl-Stadler und dem Direktorium wurde die herausragende Institution Salzburger Festspiele mit dem Hanns Martin Schleyer-Preis des Jahres 2020 ausgezeichnet. Die Festspiele wurden am 22. August 1920 mit der Aufführung des „Jedermann“ von Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal auf dem Salzburger Domplatz aus der Taufe gehoben und feiern in den Jahren 2020 und 2021 ihr 100-jähriges Jubiläum. Sie gelten als weltweit bedeutendstes Festival der klassischen Musik und darstellenden Kunst.

Der Preis des Jahres 2021 ging an Botschafter Prof. Dr. h.c. Wolfgang Ischinger, den Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz. Er sensibilisiert als weitsichtiger Sicherheitsexperte seit Jahrzehnten durch sein Engagement für die transatlantische Verständigung für eine notwendig stabile Sicherheitsarchitektur des Westens zur Wahrung unseres freiheitlichen Gemeinwesens. Er hat dabei die Münchener Sicherheitskonferenz zu einem weltweit führenden Forum gemacht, auf dem die geostrategischen und geopolitischen Herausforderungen und Gefahren, denen sich Deutschland, Europa und die Welt gegenübersehen, deutlich artikuliert und diskutiert werden – immer gemäß der Maxime „Frieden durch Dialog“.

Weitere Informationen zum Preis, seinen bisherigen Trägern und deren Vorträgen finden Sie hier.

 

Die Preisträger 2020/2021