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5. September 1977: Entführung von Hanns Martin Schleyer
Gedenkveranstaltung mit Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier in Köln
Foto: © Bundesregierung / Ute Grabowsky
Am 5. September 1977 wurde Hanns Martin Schleyer gewaltsam von Mitgliedern der Rote-Armee-Fraktion entführt. Sein Fahrer, Heinz Marcisz, sowie die Polizeibeamten Reinhold Brändle, Roland Pieler und Helmut Ulmer wurden dabei ermordet.
Nach einem Expertengespräch zum Thema RAF-Terrorjahr 1977 in der Villa Hammerschmidt gedachten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender sowie Angehörige der Polizeibeamten und des Fahrers am Ort der Entführung, in Köln Lindenthal, der Opfer. Auch der älteste Sohn von Hanns Martin Schleyer, Hanns-Eberhard Schleyer, nahm an der Veranstaltung teil.
Die Gedenkstele in Köln Lindenthal trägt die Inschrift: Den Opfern des Terrorismus – für die freiheitliche, rechtsstaatliche und soziale Demokratie. Die Bürger von Köln. 5. September 1977.
Die von der Hanns Martin Schleyer-Stiftung betreute Gedenkstätte in Köln Lindenthal